Der heilige St. Martin und die 100%

Der bis vor kurzem hierzulande eher unbekannte Martin Schulz, wurde mit sagenhaften 100% Ja-Stimmen, zum SPD Chef gewählt und damit auch zum Kanzlerkandidaten seiner Partei. Er selber und seine Parteigenossen sehen ihn schon als neuen Kanzler nach der Bundestagswahl im September. Die SPD glaubt sich im Aufwind und die Mitgliederzahlen steigen wieder an. Was erstaunlich ist, da der SPD die Mitglieder die letzten drei Jahrzehnte davon gelaufen waren.

Offenbar hatte man in den Reihen der angeblichen Sozialdemokraten keinen vorzeigbaren Kanzlerkandidaten, da man auf Schulz zurück greifen musste, der schon seit den 90er Jahren im fernen Brüssel untergebracht war. Und dort fiel der Genosse und angebliche Volksvertreter eher dadurch auf, das er von seinen Bezügen (geschätztes Jahreseinkommen ca. 322.544 €) ein fast schon feudales Leben führte mit einem eigenen Hofstaat mit bis zu 38 Bediensteten, darunter sogar ein Kammerdiener. Auch stellte das Institut für Demographie, Allgemeinwohl und Familie (IDAF) im Januar 2017 fest: „Er platzierte seine Genossen auf allen Entscheidungsebenen der Verwaltung.“ Ebenso wurde Schulz vorgeworfen andere korrupte Politiker in Brüssel zu schützen.

Wofür Schulz nun im Detail steht, bleibt er bisher schuldig. Soziale Gerechtigkeit schreibt er sich zur Zeit gerne auf die Fahnen, das macht sich immer gut vor einer Wahl. Doch mit so einer Vorgeschichte ist das sehr unglaubwürdig. Auch ist von den Systemparteien generell nichts anderes zu erwarten, als das sie ihren desaströsen Kurs für die BRD und die EU weiter fahren, alternativlos natürlich bis nichts mehr geht.

Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold.“

Schulz wird zur Zeit als Kämpfer für die Armen und Schwachen aufgebaut, doch seine Vergangenheit zeigt, das er das niemals war. Auch ist allen Kennern des politischen Handwerks klar das man von einer Partei wie der SPD (liebevoll auch Scharia Partei Deutschlands genannt) nun nicht gerade die Rettung für Deutschland und Europa erwarten kann. Die SPD hat schon immer ihre Wähler verraten, und das tut sie schon konsequent seit über einhundert Jahren. Und so lautet auch nach wie vor der Leitspruch: „Wer hat uns verraten? – Sozialdemokraten.“ Nach der Wahl ist alles sofort wieder vergessen, und die Umverteilung von arm (oder besser gesagt von fleißig) nach reich wird weiter gehen, so wie schon seit Jahrzehnten. Die Überfremdung Deutschlands wird fortgesetzt werden, die Überwachung und Bespitzelung der Bürger wird ausgebaut werden. Die Abgabe nationaler Befugnisse an das undemokratische Brüssel wird weiter gehen. Krieg, Terror und Ungerechtigkeit wird weiterhin in alle Welt getragen und auch weiterhin nach Deutschland zurück importiert werden.

100% Zustimmung von den Parteigenossen! Solche Abstimmungsergebnisse erinnern doch sehr an die Zeiten der DDR. Hat die BRD also endlich DDR Niveau erreicht? In der DDR feierte sich die volksferne Politikerkaste auch noch selber in ihren Palästen und tönte die DDR werde es auch noch weitere 40 Jahre geben…. und einige Monate später war sie bereits Geschichte.

Die Wandlung vom EU Lobbyisten zum Sozialdemokraten ist nur eine PR-Kampagne. Wenn man keinen vorzeigbaren Kandidaten hat, erfindet man sich eben einen. Die Frage ist wie viele darauf noch im Jahr 2017 erneut herein fallen möchten. Ende September diesen Jahres, werden wir es sehen.

Lebensmittelverschwendung – Die Dekadenz der Wegwerfgesellschaft

Gestern die übrig gebliebene Scheibe Toastbrot, heute die Reste der Spaghetti Bolognese und der Apfel mit dem braunen Fleck und morgen werden wohl auch die Reste der angebrochenen Schnittwurst im Müll landen. Eine Tomate in der praktischen Plastikverpackung ist verdorben – vorsorglich wird die ganze Packung entsorgt. Der Marken- Joghurt landet ebenfalls in der Tonne, da das Mindesthaltbarkeitsdatum schon ganze 2 Tage überschritten ist.

Jeder kennt diese Szenarien und Gedankengänge. Von Tag zu Tag betrachtet scheint die Masse der Lebensmittel, die im Müll landen, gering zu sein. Im Großen und Deutschlandweit betrachtet sprechen die Zahlen allerdings eine andere Sprache. Im Laufe eines Jahres werden in der Bundesrepublik Deutschland etwa 20 Millionen Tonnen genießbarer Lebensmittel, darunter hauptsächlich Obst und Gemüse, weggeworfen. Rund 60% dieser Lebensmittel werden in den privaten Haushalten „produziert“. Dies liegt vor allem an Unwissenheit.

Das Missverstehen des Mindesthaltbarkeitsdatums, falsche Lagerung der Lebensmittel, Hamsterkäufe bei Sonderangeboten sowie das Kochen von zu großen Portionen und wenig Resteverwertung sind Ursachen dafür, das jährlich jeder von uns 82kg Müll in Form von Lebensmitteln verursacht. 40% der in Landwirtschaft und Industrie hergestellten Lebensmittel werden aussortiert, bevor sie überhaupt in den Handel kommen. Dies liegt hauptsächlich an dem Konsumverhalten der Kunden, denn diese wollen zu jeder Tageszeit frische Waren und ein reichhaltiges Angebot. Waren, die nicht „normgerecht“ erscheinen, werden von vornherein nicht in unseren Supermärkten angeboten. So ist eine krumme Möhre, ein Kohlrabi mit wenig Blättern oder ein Apfel mit kleinen Schönheitsfehlern weniger wert als makellose Vertreter der gleichen Sorte.

Auch beim Transport beschädigte Verpackungen sind Ursache dafür, das genießbare Lebensmittel auf dem Müll landen, weil Kunden diese mit verdorbenen Lebensmittel gleichsetzen oder es einfach nicht ansehnlich finden und dadurch nicht kaufen. Auch von der EU vorgegebene Normwerte tragen nicht dazu bei, das alle herangewachsenen Lebensmittel verarbeitet werden. Viel Unwissenheit scheint es beim Thema Mindesthaltbarkeitsdatum (MDH) zu geben. Dieses Datum darf nicht mit dem Verbrauchsdatum, dass meist auf Fisch- und Fleischprodukten abgedruckt ist, verwechselt werden. Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt lediglich eine Qualitätsgarantie über Geschmack, Aussehen und Konsistenz. Die Überschreitung ist also NICHT mit Verderblichkeit gleichzusetzen! Bei einem Produkt, dass das MDH überschritten hat sollte man sich auf seine Sinne verlassen.

Gucken, riechen und schmecken – dann urteilen. Das MDH suggeriert dem Verbraucher im Endeffekt eine Legitimation zum Wegwerfen der Lebensmittel ohne schlechtes Gewissen. Dabei sollte uns bewusst sein, das mittlerweile das MDH auf bestimmten Lebensmitteln von der Industrie gezielt verkürzt wird, um den Handel am Laufen zu halten. Obwohl es keinen Sinn ergibt, werden auch auf unverderblichen Lebensmitteln wie Salz oder Essig Mindesthaltbarkeitsdaten gedruckt – diese kann jeder Verbraucher ignorieren. Die Folgen dieser Lebensmittelverschwendung sind für Handel und Umwelt, also letztendlich für uns alle, verheerend.

Der Einzelhandel ordert mehr Produkte als eigentlich benötigt werden. Diese werden großteils aus dem Ausland per Schiff oder LKW zu uns verbracht. Lange Transportwege sind immer abzulehnen da sie die Umwelt belasten und Kosten verursachen. Auch die weltweite Hungersnot ist mit der in der westlichen Welt dekadenten Wegwerfgesellschaft zu erklären. Durch die übermäßige Forderung nach einem reichhaltigen Warenangebot steigen die Börsenpreise für Rohstoffe, die sich die Industrie in ärmeren Ländern nicht leisten kann, sodass nur wenig Produkte produziert werden können und es zu einer Lebensmittelknappheit kommt. Im Film „Taste the Waste“ von Valentin Thun wird diese Kausalitätskette ausführlich beschrieben. Das Fazit des Films ist gleichzeitig erschreckend wie auch erschütternd: Weggeworfenes Essen aus Europa würde genügen um alle Hungernden der Welt zwei mal zu ernähren!

Essen sie noch Fleisch? Ein weiterer Grund warum über eine Milliarde Menschen in der Welt hungern müssen, ist einfach der das die Tiermast ungeheure Mengen an Ressourcen verschlingt. Um ein Kg Fleisch zu „produzieren“ werden nicht nur rund 15.000 Liter Wasser verschwendet, sondern auch bis zu 20kg Weizen oder Soja benötigt. Von einem kg Fleisch bekommt man aber nur maximal 2 Menschen satt, von 20 kg Weizen oder Soja, hätte man bis zu 18 Menschen ernähren können. Fleischproduktion ist damit das unwirtschaftlichste was man nur tun kann. Und so werden ganze Weizenernten, vor allem in armen Ländern, vom Westen aufgekauft und in die Tiermast gesteckt, wodurch in erster Linie in Afrika, den Menschen dort ihre Lebensgrundlagen entzogen werden. Mehr als ein Drittel der landwirtschaftlich genutzten Flächen auf der Welt, werden nur für die Tierhaltung benötigt! Würden sich mehr Menschen bewusster und gesünder ernähren, könnte man solche Flächen leicht einsparen und wieder der Natur zurück geben, Hungersnöte und Massentierhaltung wären schon bald unbekannt und Mensch und Natur könnten sich wieder erholen.

Um diesen Wahnsinn an Verschwendung und Missachtung von Ressourcen entgegenzuwirken kann jeder etwas tun. Wir sollten lernen, Lebensmittel wertzuschätzen – vor allem im Bezug auf die tierischen Produkte. Man sollte sich bewusst machen, das massenhaft Tiere gezüchtet, gemästet, gequält und geschlachtet werden um dann eventuell auf dem Müll zu landen! Allein in der BRD landen dadurch jährlich, rund 20 Millionen Schweine auf dem Müll! Ein Drittel aller Lebensmittel wird Schätzungen zufolge weggeworfen.

Wir sollten bewusster einkaufen, unsere Vorräte kontrollieren und besser organisieren, nur wirklich benötigte Mengen kochen und eventuelle Reste verwerten. Zudem sollten wir uns über die Lebensmittelhygiene und -lagerung informieren. Im Alltag sollten wir beim Einkaufen auf regionale und sessionale Produkte zurückgreifen denn auch hier muss uns bewusst sein, das die Nachfrage das Angebot bestimmt. Im Einzellhandel kann jeder Kunde nach aussortierten Lebensmitteln fragen, die er dann meist auch noch zu einem günstigeren Preis erhält. Auch sollte sich jeder fragen ob wirklich jeden Tag tierische Produkte auf seinem Teller liegen müssen. Jeder sollte seinen Teil dazu beitragen die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zu verringern und ein nachhaltiges Denken und Wirtschaften im Bezug auf Lebensmittel, Tiere, Umwelt und an Hunger leidenden Menschen anzustreben.

Die geplante Stromtrasse Südlink

Der Baubeginn für den Südlink ist für das Jahr 2021 vorgesehen. Dieser soll entgegen früherer Pläne, die abgeändert wurden aufgrund massiven Protestes, nun aus Erdkabeln bestehen und nicht mehr aus Freilandleitungen. Laut Netzbetreiber TenneT ist der Südlink wichtig und notwendig für die sogenannte Energiewende, die vorsieht bis 2050 mindestens 80% der Stromversorgung aus erneuerbaren Energien zu beziehen.

Auf der betreffenden Internetseite des Betreibers zu dem Thema, sieht man sofort ein sonniges Bild mit Windrädern die in einer grünen Landschaft stehen. Doch der Südlink wird sich in erster Linie als eine mindestens 25 Meter breite Schneise in der Landschaft äußern, von Hamburg hinunter bis Heilbronn. Diese muss dauerhaft frei von Büschen und Bäumen sein, da größere Pflanzen mit ihren Wurzeln die Erdkabel mit der Zeit schädigen könnten. Hier in der Region wird diese Schneise zwischen den Ortschaften Hermannsfeld und Henneberg hindurch führen. Zu diesem Zweck war auch am vergangenen Wochenende dort eine Veranstaltung von Gegnern des Südlinks, mit einer symbolischen Menschenkette quer über die geplante Route der Stromtrasse und anschließender Infoveranstaltung.

Auch der SPD Landrat Peter Heimrich kündigte Widerstand gegen die geplante Stromtrasse an: „Wir werden politisch, juristisch und behördlich alles Erdenkliche tun, um diese unnötige Stromtrasse zu verhindern.“ Ob er das wirklich ernst meint und damit erfolgreich sein kann, wird die Zeit zeigen. Fakt ist diese Stromtrasse wurde auf Bundesebene beschlossen und dürfte damit kaum noch auf juristischem Wege, zu stoppen sein. Kritiker werfen dem Netzbetreiber vor, das es sich bei der geplanten Stromtrasse, lediglich um eine reine Transittrasse handeln würde, die einzig dem internationalen Stromhandel dient. Aber mit der Versorgungssicherheit nichts zu tun haben wird und mit einer Energiewende schon gar nicht.

Hier ein aktueller Post auf Facebook, der Bürgerinitiative Keine Stromtrasse zwischen Rhön und Rennsteig: „Skandalöse Streckenführung! Während in Thüringen die Trasse quer durch Ortschaften, Wohngebieten und Naturschutzgebiete geht, verläuft die Trasse ab der bayerischen Grenze direkt entlang der A71 Autobahn. Die kürzeste und damit auch kostengünstigste Variante die Autobahn A7 zu wählen wurde kürzlich als nicht möglich zurück gewiesen. Wir werden hier nach Strich und Faden verdummt.“

Stellen wir ein paar allgemeine Überlegungen zu diesen Themen an:

Es wirkt unlogisch wenn man davon spricht, in einem bestehenden sehr gut ausgebauten landesweiten Stromnetzwerk, einige veraltete Energieerzeugungsanlagen wie Kohle- oder Atomkraftwerke durch Wind- und Sonnenenergienutzung zu ersetzen, aber dennoch neue Stromtrassen bauen möchte. Bleibt die Menge der zu transportierende Energie nicht die selbe? Auch preist der Konzern TenneT die dezentrale Energieerzeugung, also die Energie anderorts zu erzeugen wo sie gebraucht wird, als etwas gutes und fortschrittliches an. Und das obwohl nur die Regionalität etwas gutes und fortschrittliches sein sollte. Wenn man Transportwege einsparen kann, dann sollte man das auch tun, und das gilt nicht nur bei der Energiegewinnung.

Sicher leuchtet es jedem ein, das es nicht Sinn der Sache sein kann, die Energiegewinnung auf der einen Seite umweltfreundlicher gestalten zu wollen, aber auf der anderen Seite diese Umgestaltung mit weiterer Naturzerstörung durchführen zu wollen.

Ebenso ist das Wort Energiewende unzutreffend. Denn Energie kann man nicht wenden. Grundbegriffe der Physik: Materie kann man weder erschaffen noch zerstören – Energie kann man weder erschaffen noch zerstören. Es fehlt nur das Wissen Energie besser zu nutzen, bzw. Technologien werden unterdrückt, die den Geschäften der Marktriesen in die Quere kommen könnten. Auch muss man die Frage stellen, warum dieser heutige Hunger nach immer mehr Energie und Ressourcen im Allgemeinen, überhaupt besteht. Die Haushalte haben daran den kleinsten Anteil, der wirkliche Energieschlucker ist die Industrie. Und da wir angeblich ein ständiges Wirtschaftswachstum brauchen, bedeutet das auch immer mehr Industrie die immer mehr Energie benötigt – Ein Teufelskreis und der Fehler in dieser Rechnung ist wie so oft, im System an sich zu suchen.

AfD-Spitze will offenbar Björn Höcke loswerden

Die Parteispitze der AfD hat sich nun doch noch für einen Parteiausschluss des thüringischen Landeschefs Björn Höcke ausgesprochen. Mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit habe der Bundesvorstand in einer Telefonkonferenz ein Parteiausschlussverfahren gegen Höcke beschlossen. Der AfD-Bundesvorstand kann Björn Höcke allerdings nicht selbst aus der Partei ausschließen. Der Fall geht jetzt zunächst an ein parteiinternes Schiedsgericht.

Ein wohl eher unkluges Vorgehen der Parteiführung, relativ kurz vor der Bundestagswahl, die Partei mit solchen Aktionen zu beschäftigen und die Einheit der Partei damit zu schwächen. Auch bedeutet diese Maßnahme nicht zwangsläufig, das Björn Höcke auch wirklich aus der Partei ausgeschlossen werden wird. Weiterhin kommt dieses Verfahren auch etwas spät, denn eigentlich war der angebliche Eklat um Björn Höcke, der nur von den Massenmedien dazu aufgebauscht wurde, in der schnelllebigen Öffentlichkeit, schon fast wieder vergessen.

In einer schriftlichen Erklärung teilte er mit, er habe die Entscheidung des Bundesvorstands „mit Bedauern und in tiefer Sorge um die Einheit der Partei“ zur Kenntnis genommen.“Es ist meine Überzeugung, dass ich weder gegen die Satzung noch die Grundsätze der Partei verstoßen habe. Dem Verfahren vor der parteiinternen Schiedsgerichtsbarkeit sehe ich gelassen entgegen.“ Dieses bekräftigte er auch noch einmal in seiner anschließenden Videobotschaft, die auf seinem Facebookprofil zu sehen ist, und er bat die Partei keine internen Machtkämpfe zu führen, da dies weder sinnvoll noch notwendig ist.

Auf seiner Facebookseite hat Björn Höcke den Ausspruch stehen: „Nur die Vielfalt macht unsere Partei groß, nur die Einigkeit macht uns stark.“ Diese Motto sollten sich auch andere Parteimitglieder auf ihre Fahnen schreiben. Die AfD besteht nun mal zwangsläufig aus einem breiten Spektrum an Menschen aus verschiedenen politischen Lagern. Und genau das sollte die Stärke der AfD sein, vor allem wenn sie sich als neue Volkspartei etablieren möchte. Ein Ausschluss-Verfahren gegen einen solchen Politiker wie Björn Höcke, der nach wie vor viele Sympathien auf sich zieht, läuft diesem Ziel leider entgegen.

Was nun auch aus diesen Verfahren werden mag, die AfD bleibt die einzige große Partei die wählbar erscheint, wenn man Veränderungen hin zum positiven in diesem Land möchte. Mit oder ohne Björn Höcke. Die AfD ist immer noch eine sehr junge Partei, und befindet sich immer noch in der Aufbauphase. Ein paar Veränderungen und Meinungsverschiedenheiten bleiben da nicht aus. Wichtig ist aber, das man sich von den Massenmedien und den Systemparteien, darin nicht beeinflussen lässt. Eine innere Diskussionskultur wird es immer geben, und diese ist sehr sinnvoll. Einfach jemanden aus der Partei ausschließen zu wollen, nur weil die Massenmedien ihm das Wort im Munde herum drehen, erscheint wenig angemessen. Zumal gerade Frauke Petry sich selbst noch am besten an einen ähnlichen Vorfall erinnern sollte.

Ein „Monument“ vor der Frauenkirche

Der syrische Künstler Manaf Halbouni lässt heute, vor der Frauenkirche in Dresden, ein umstrittenes Kunstprojekt aufstellen, das er selbst „Monument“ getauft hat. Es besteht aus drei alten Bussen, die er hochkant aufstellen lässt. Es soll, nach seiner Meinung, ein Zeichen für Frieden, Freiheit und Menschlichkeit setzen.

Das nicht jeder Schrott als Kunst versteht, versteht sich wohl von selbst. Daher hagelte es auch schon im Vorfeld kritische und empörte Kommentare zu dieser geplanten Aktion des Syrers. Die Frage stellt sich allerdings schon, ob man so etwas kurz vor dem Gedenken an die Zerstörung Dresdens durch die Alliierten vom 13. bis zum 15. Februar 1945, mit vermutlich Hunderttausenden von Toten, dort aufstellen muss. Laut Stellungnahme der Stadt Dresden, soll dieses Kunstwerk auch irgendwie für dieses Ereignis stehen.

Der Syrer konnte auch einige Unterstützer für sein Projekt gewinnen, wie den Freistaat, die Sparkasse, das Militärhistorisches Museum und die Stadt selbst. Die drei Busse sollen auch an den immer noch tobenden Krieg in Syrien erinnern. Fassen wir also mal zusammen: Die drei Schrottbusse sollen für Frieden, Freiheit und Menschlichkeit stehen, aber auch für den Syrienkrieg und auch irgendwie für die Auslöschung Dresdens im 2. Weltkrieg, und vermutlich noch für ein paar andere Dinge, die einem gerade so in den Kram passen.

Der Begriff Monument steht laut Wikipedia für ein bedeutendes oder wichtiges Denkmal von großen Ausmaßen. Fallen da auch drei alte Busse darunter, die für alles mögliche stehen sollen? Kunst sollte etwas schönes sein, etwas das einen weiter bringt, das einem etwas gibt wenn man es betrachtet und sich damit beschäftigt. Doch drei alte Schrottbusse geben einem sicher nicht viel, der künstlerische Anspruch ist gering, auch die Zuordnung mit irgendeiner Bedeutung erscheint willkürlich. Dafür das der Künstler, Kunst studierte und als Meister gilt, hätte man sicher mehr erwarten können. Am Ende wird davon bleiben, das 2 Monate lang Schrott vor der Frauenkirche rumstand. Also etwas auf das Dresden sicher hätte verzichten können.

Ein dauerhaftes Denkmal aus Stein, das in stiller Würde an die Zerstörung der Stadt, durch den Alliierten Bombenterror von einst erinnert hätte, war wohl nicht möglich.

Trump löst Wahlversprechen ein und baut Mauer zu Mexiko

Donald Trump löst weiterhin unter Volldampf seine Wahlversprechen ein. Eines seiner zentralen Wahlkampfthemen war es, eine Mauer zu Mexiko zu bauen. Es ist also vollkommen unklar worüber sich die Systemmedien zur Zeit beschweren. Etwa darüber das ein Politiker seine Wahlkampfthemen auch noch nach der Wahl umsetzt? Sicher das ist neu und auch gewagt, da so etwas im Mainstream(Establishment) nicht gerade angesagt ist.

Schon jetzt ist die Grenze zwischen den USA und Mexiko durch einen meist 5,50m hohen Zaun, oder andere Barrieren, gesichert. Die Diskussion um eine endgültige Lösung für die Grenzanlagen zu Mexiko, gibt es in den USA schon seit Jahren. Trump hat dieses Thema in den Wahlkampf eingebracht und setzt nun seine Position dazu, wofür er auch gewählt wurde, um. Die Mauer mag umstritten sein und das ist sie auch zu Recht. Sie soll den Drogenschmuggel und die Einreise illegaler Einwanderer aus Mexiko stoppen. Doch ist fraglich ob eine Mauer so etwas, gerade in Wüsten oder Gebirgsregionen, leisten kann. Ohne eine entsprechende dauerhafte Bemannung mit Sicherheitspersonal, sicher nicht.

Auch zertrennt so eine Mauer Ökosysteme, verschandelt die Landschaft und wird den wahren Drogenhandel sicher kaum gefährden. Die großen Lieferungen werden nicht des Nachts heimlich von einigen schattenhaften Gestalten über Grenzen geschmuggelt, sondern werden in Flugzeugen, Lkws und Schiffen verschoben, meist unter den Augen der offiziellen Stellen. Auch Tunnel zu diesem Zweck, unter der Grenze hindurch, wurden in der Vergangenheit schon entdeckt. Schließlich sprechen wir hier nicht von ein paar Kg Rauschgift. Sondern eher von hunderten oder gar tausenden von Tonnen, die ständig verschoben werden.

Des weiteren hat jeder Staat nicht nur das Recht, sondern sogar die Pflicht, seine Außengrenzen zu schützen und die Einreise zu reglementieren. Gibt ein Staat seine Außengrenzen auf, wird er keinen langen Bestand mehr als eigenständiger Staat haben. Bestes Beispiel dafür ist aktuell die BRD unter Merkel. Man gibt die Außengrenzen auf um dann im selben Atemzug, Weihnachtsmärkte und Bahnhöfe mit Hundertschaften von bewaffneten Polizisten zu sichern. Doch den Anstieg von Kriminalität und Gewalt, werden auch noch mehr Polizisten nicht mehr aufhalten können. Die Außengrenzen sind ja offen. Ist die Zellwand einer Zelle zerstört, wird auch der Zellkern absterben. Ganz zu schweigen von der schleichenden Umvolkung die damit stattfindet, aber das ist nun mal der einzige Zweck von Masseneinwanderung von kulturfremden Menschen in ein Land. Wer meint dem ist ja nicht so, muss nur in eine beliebige (ehemals) deutsche Großstadt reisen, und er wird vom Gegenteil überzeugt werden. Obwohl man sich heute auch schon Kleinstädte anschauen kann, denn auch dort hat dieser Trend bereits Einzug gehalten. Natürlich alles rein zufällig und vollkommen natürlich.

Auch ist die Doppelmoral der Systempolitiker und der Systemmedien wieder einmal beispiellos. Die Mauer die Trump bauen will und wird, verteufeln sie. Doch die massiven Grenzanlagen die unser sehr zweifelhafter Verbündeter Saudi Arabien baut, mit starker Hilfe der BRD, wird nicht einmal erwähnt. Oder auch das Litauen eine Mauer um die russische Enklave Kaliningrad (früher Ostpreußen/Königsberg) bauen will, diese soll angebliche Migranten aus Russland aufhalten, wird ebenfalls nicht thematisiert. Offenbar ist alles was Trump macht falsch, und alles was die BRD und dessen Verbündete tun richtig. Aber ist nicht auch die USA angeblich unser Verbündeter? Wo ist denn nun eine Mauer etwas positives und wo ist sie das nicht? Und warum dürfen auf einmal die Systemmedien amerikafeindlich berichten? Die Kritik am 44. Präsidenten der USA wurde doch auch immer schnell als Amerikafeindlichkeit ausgelegt, und die Kritik am 45. Präsidenten ist das nun nicht mehr? Scheinbar dreht man sich gerne alles so wie man es gerade braucht. Das schafft nicht gerade Vertrauen.

Bild dir deine Meinung!

Woher holt man sich Informationen? Informationen zu aktuellen Themen aus Politik, Wirtschaft oder lokalen/nationalen Geschehnissen? Natürlich aus den Fernsehnachrichten, Zeitungen, Radio und dem Internet. Meist mit deutschen Inhalten, denn wer hat schon Zeit und Lust, für ihn interessante Artikel auch noch zu übersetzen? Etablierte private Medien, wie RTL, NTV, N24, Der Spiegel, Die Zeit oder die FAZ, wie auch die öffentlich rechtlichen Medien, sind für viele die erste Bezugsquelle, wenn es um Informationsbeschaffung zu aktuellen Ereignissen geht. Doch fällt nur wenigen auf, das alle oben genannten (Massen)Medien einem bestimmten Leitfaden folgen. Alle Printmedien und Fernsehsender, wie auch Radionachrichten sind zum Beispiel Pro-israelisch. Nirgends wird man einen kritischen Artikel zum Thema Israel finden.

Legt man 10 Tageszeitungen nebeneinander, wird man inhaltlich einheitliche Schlagzeilen und Artikel, meist mit der gleichlautenden Überschrift oder sogar exakt den gleichen Textpassagen finden. Das selbe gilt für Fernsehnachrichten und -sendungen. Woher kommt das? Von dem eben erwähnten Leitfaden, der von Parteien, Politikern im Allgemeinen und auch Geheimdiensten, wie dem BND, vorgegeben wird. Der Sinn dahinter ist, gewisse Berichte in den Gesichtskreis der Masse zu rücken und durch Weglassen bestimmter Aspekte, verdrehen von Tatsachen bzw. in einem anderen Zusammenhang gebrachte Fakten und in Zusammenhang mit stetigen Wiederholungen, eine allgemeine Überzeugung der Realität zu erschaffen. So kann von eigentlichen politischen Krisenherden, Problemen und militärischen Konflikten abgelenkt werden. Als aktuelles Beispiel dafür, kann man die Kriege in Syrien und Jemen nehmen. Der Fokus der Massenmedien wird auf Syrien gerichtet, und aus dem Jemen hört man praktisch gar nichts. Somit ist der Krieg in Syrien präsent, und der im Jemen nicht. Die Gleichschaltung der Masse funktioniert des weiteren durch das emotionalisieren der Leser, Zuschauer und Zuhörer.

Viele „Top-Themen“ zielen auf die Gefühle dieser ab, wie uns im September 2015 das Bild des toten Flüchtlingskindes Ailan am Strand von Bodrum, im Süden der Türkei, vor Augen geführt wurde. In sämtlichen Printmedien und im TV wurde das Bild des auf der Flucht ertrunkenen Kindes in Großaufnahme gezeigt, was bei einigen direkt zu einer Welle der Hilfsbereitschaft, sowie einer toleranteren Umgangsart mit dem Thema Flüchtlingswelle mit sich brachte. Bei dieser und anderen Schlagzeilen gilt immer: Je mehr Gefühl, desto mehr Aufmerksamkeit – also ein Erfolg. Das Bild des kleinen Ailan wie auch die Bilder von überfüllten Flüchtlingsunterkünften mit teilweise frierenden, hungernden Menschen und vor allem Kinder zielen auf unser aller Gefühl und in keiner Weise auf unser Denken ab. So werden wir alle an die Bedürfnisse der Politik, wie auch der Wirtschaft und der Konzerne angepasst.

Unsere Aufmerksamkeit wird durch eine Überflutung von meist unnützen Informationen, wie Promi- Scheidungen oder „Baby- News“, so überreizt, das uns Stück für Stück die Möglichkeit genommen wird, den Blick auf das Wesentliche zu richten. Ständige Wiederholungen zielen ebenfalls darauf ab, gewisse Themen in unser Gedankengut einzubetten. Gespickt mit gut ausgewählten Worten sind Medien jeglicher Art in der Lage, uns unterbewusst deren angestrebte Ziele zu bejahen. Bei der Berichterstattung über den neuen US- Präsidenten, Donald Trump, werden bewusst Worte wie „Eskalationskünstler“, „ … wie im Faschismus…“, „Kriegserklärung“, „Sicherheitsrisiko: Donald Trump“ oder „Trump spaltet die EU“ genutzt um in uns allen sehr subtil aber dennoch prägnant eine Denkrichtung für die dann folgenden Zeilen vorzugeben. Wenn es dem Autor und damit dem ihm vorgegebenem Ziel nutzt, wird jegliche Objektivität einfach weggelassen. Beim Beispiel WTC 7 oder dem Abschuss von MH17 wird sogar sämtliche wissenschaftliche Erkenntnis völlig außen vor gelassen. So werden Denkweisen und im späteren auch Handlungsweisen indirekt, von dem Medien aber bewusst dirigiert.

Da es allerdings noch Menschen gibt, die den Mut haben selber zu denken, sich eigene Gedanken zu machen und nicht mehr an die Bringschuld der öffentlich rechtlichen Medien, sowie die Pressefreiheit aller Medien glauben, wächst das Interesse an alternativen Medien und Berichten freier Journalisten immer mehr und rückt stärker in deren Wahrnehmung. Diese werden leider all zu oft und denunzianter Weise in Schubladen wie die der „Verschwörungstheorie“ gesteckt. Doch bieten genau diese Theorien uns allen die Möglichkeit verschiedene Aspekte zu einem Thema zu überdenken und sich eine eigene Meinung zu bilden. Bezeichnend sind auch die aktivierten Kommentarfunktionen bei Artikeln und/oder Videos der alternativen Medien, sodass jeder Leser die Möglichkeit hat, in Form eines elektronischen Leserbriefs seine Meinung zu äußern, im Gegensatz zu den Mainstreamberichten.

Namenhafte Journalisten wie Peter Scholl Latour, Gabriele Krone Schmalz oder der kürzlich verstorbene Udo Ulfkotte äußerten sich systemkritisch und wollten sich den korrupten Eliten nicht mehr unterwerfen. Sie haben, aufgrund dessen, bei sämtlichen Mainstreammedien keinerlei Chance mehr neutral betrachtet zu werden. Auch der KOPP- Verlag, der für seine vielseitigen und auch unbequemen Bücher aus verschiedenen Themenbereichen bekannt ist, wird vom Mainstream aber auch von Konzernen boykottiert und diffamiert. Zu guter Letzt noch ein kleiner Hinweis zu den sogenannten „Fake- News“, die zur Zeit von RTL, FAZ,BBC, Der Spiegel und all den anderen fremdgesteuerten Medien nun so verteufelt werden, um den vermeintlichen Wahrheitsgehalt ihrer eigenen Berichte zu erhöhen.

Wer behauptete, das Putin die Krim- und Ukrainekrise auslöste und Schuld am Abschuss der MH17 trägt? Wer behauptete, das es „keine Kriminellen unter den hier ankommenden Flüchtlingen“ gibt? Wer behauptete, das die Flüchtlinge „ein Segen für den Arbeitsmarkt“ sind? Wer behauptete, das WTC- 7 wegen Feuer kollabierte, während es noch stand? Wer behauptete, das die Schuldenkrise durch „neoliberale Reformen“ gelöst werden kann? Wer behauptet auch heute noch, das alle Ceska-Morde (Dönermorde), die Bombenanschläge in Köln sowie der Polizistinnenmord von Heilbronn von U. Mundlos, U. Böhnhardt und B. Zschäpe begangen wurden, obwohl es nicht ein einziges Indiz oder einen handfesten Beweis hierfür gibt? Wer berichtete ausführlich über den diesbezüglichen Mord und Selbstmord am 04. 11. 2011, obwohl klar widerlegbar ist, das dies eine echte Verschwörungstheorie ist? Richtig, die Mainstreammedien!

Die Massenmedien verlieren mehr und mehr an Glaubwürdigkeit, weshalb ihnen nichts anderes übrig bleibt als alternative Medien, die unter anderen auch die Lügen aufdecken, zu diffamieren und als „Fake“, „Nonsens“ oder „Verschwörung“ zu betitteln. Udo Ulfkotte sagte einmal: „Wer nicht kauft wird nicht belogen!“ Dieser Satz, aus seinem Mund, sollte uns alle aufwecken und den Mut geben uns ein eigenes Bild zu machen, die A wie auch die B- Seite eines Artikels/Berichts zu betrachten. Wir alle sollten den unabhängigen, alternativen Medien die Chance geben unseren Horizont, unsere Denkweise zu erweitern, querzudenken, kritische Fragen zu stellen und dementsprechend zu agieren. Habt Mut zum nachdenken, umdenken und zu hinterfragen!

ARD wollte WLM über AfD ausfragen und warum daraus nichts wurde.

Vor kurzem unternahm der zwangsfinanzierte Staatssenders ARD den Versuch, einen Termin für ein Interview mit Wir lieben Meiningen auszumachen. Einziges Thema dabei, sollte die angebliche Zusammenarbeit zwischen der AfD und WLM sein. Das Ergebnis dieses Interviews wäre dann in der Sendung Report Mainz am 31.01.2017 zu sehen gewesen. Doch WLM hat dieses Angebot freundlich abgelehnt.

Den meisten Menschen dürfte auch klar sein warum, denn wie dieses „Interview“ dann im TV dargestellt worden wäre, kann man sich denken. Ein 60 Minuten Interview kann dann schon mal auf 3 unpassende und zusammenhanglose Sekunden zusammengeschnitten werden. Die etablierten Qualitätsmedien sind bekannt für ihren sehr sportlichen Umgang mit Andersdenkenden. Auch ist klar, das es hier nicht um WLM gegangen wäre, sondern nur darum die AfD und allen voran Björn Höcke, in einem negativen Lichte darstellen zu können. Die AfD ist drauf und dran drittstärkste politische Kraft in der BRD zu werden, mit dem Potenzial zu einer neuen Volkspartei und da ist dem System jedes Mittel und jeder Strohhalm recht, um das noch irgendwie schmälern zu können. Nicht vergessen – dieses Jahr ist Wahljahr, und den ersten schweren Schlag musste das System schon durch die Vereidigung den 45. Präsidenten der USA hinnehmen.

Doch holen wir noch etwas weiter aus:

Man ist sich sogar nicht zu albern um einen russischen Hackereinfluss auf die Bundestagswahlen vorauszusagen. Die natürlich zu Gunsten der AfD dort eingreifen könnten, durch das angebliche streuen von Fake News. Ob es sich bei dieser russischen Einflussnahmetheorie nicht selbst um Fake News handelt, bleibt abzuwarten. Aber offenbar hat man schon im Vorfeld einen Sündenbock auserkoren (auf alle Fälle nicht sich selber) falls die Wahlen für die alternativlosen Systemparteien nicht so gut laufen sollten. Zumal man sich fragen muss, was „russische Hacker“ uns nun suggerieren soll. Hacker gibt es in vielen Ländern, auch in Russland. Soll das vielleicht vermitteln das die russische Regierung hinter so etwas stecken könnte? Hacker arbeiten meist nicht mit Regierungen zusammen, wohl eher gegen diese. Sollte also die AfD im September ordentlich Wählerstimmen erhalten, kann man dann sicher wieder Putin als Urheber und Verbrecher darstellen, gewöhnlich ohne dafür Beweise zu haben. Am Ausgang der Wahlen in den USA ist er ja auch angeblich Schuld, wenn man den Mainstream Medien noch glauben schenken möchte. Obwohl deren Behauptungen und Theorien, jedes mal immer realitätsferner und alberner klingen, als die vorangegangenen. Aber so ist das eben wenn man einer alternativlosen Ideologie anhängt und diese am Leben erhalten muss, obwohl diese wie jede Ideologie, von der Realität, Lügen gestraft wird.

Fraglich ist wie lange man eigentlich gedenkt dieses Anfeinden der beiden mächtigsten Männer der Welt, Trump und Putin, durchzuhalten? Und wo soll so eine Kampagne eigentlich hinführen? Genau wie bei der Auseinandersetzung mit der AfD, würde es allen Menschen weit mehr bringen, wenn man den ehrlichen Dialog auf Augenhöhe sucht. Anstatt das versucht wird, auszugrenzen, zu kriminalisieren und anzufeinden. Verträgt man in der super gefestigten westlichen Wertegemeinschaft nicht ein paar neue Ideen und andere Standpunkte? Genau davon sollte eine Demokratie doch leben, wenn sie denn noch eine Demokratie ist.

Und genau deswegen gab es kein Interview mit der ARD, weil es sich dabei wieder nicht um journalistische Arbeit gehandelt hätte, sondern man nur wieder versucht hätte künstliche Feindbilder zu pflegen. Anstatt das Gespräch auf Augenhöhe zu suchen um dann Fakten und Menschen im TV zu zeigen wie sie sind, damit sich die TV Konsumenten eine eigene Meinung dazu hätten bilden können.

Die ersten Tage des neuen Präsidenten

Man mag von Donald Trump halten was man will, doch er steht zu seinem Wort und zu seinen Wahlversprechen. Schon in den ersten paar Tagen, die er nun im Amt ist, scheint er unermüdlich zu arbeiten um seine Wahlversprechen in die Tat um zu setzen.

Eines seiner Versprechen war es die Arbeitsplätze in den USA zu erhalten und neue zu schaffen, bzw. die alten Arbeitsplätze die durch die Globalisierung zerstört wurden, zurück zu holen. Im Zuge dessen unterschrieb er bereits einen Vertrag, damit sich die USA in Zukunft aus dem sogenannten Pazifischen Freihandelsabkommen (TPP) zurückziehen kann. Das TPP ist ein Gegenstück zum geplanten Nordatlantischen TTIP, das es sicher mit Trump so auch nicht mehr geben wird. Damit könnte an uns, in Deutschland und der EU, das Damoklesschwert des TTIP noch einmal vorüber gegangen sein.

Das von Anfang an sehr umstrittene Obama Care Programm, stoppte er ebenfalls sofort als er ins Amt kam. Es war ein Gesundheitsprogramm das sein Vorgänger ins Leben gerufen hatte, doch es verursachte hohe Kosten im Gesundheitssystem, und zwang auch viele US Bürger eine Gesundheitsversicherung abzuschließen, auch wenn diese vielleicht gar keine wollten oder sich diese nicht leisten konnten.

Des weiteren entzog Trump ausländischen Organisationen, die Förderung durch den Staat, die für Abtreibungen werben oder diese durchführen. Und er unterzeichnete einen Einstellungsstopp für die Bundesregierung der USA, außer für militärische Posten.

Hier in der BRD wundert man sich natürlich über Politiker, die auch nach der Wahl nicht sofort alles vergessen haben, was sie vorher versprachen. Kanzlerdarstellerin Merkel drückte es einst sehr treffend aus, als sie öffentlich sagte: „Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt.“

Doch man muss hier auch erwähnen, das Trump bisher gar kein Politiker war, und man ihn deswegen auch nicht mit anderen Politikern vergleichen kann. Sein Wahlkampf war von Anfang an, gegen das Establishment (das System) gerichtet und dementsprechend handelt er auch nicht wie ein Systempolitiker.

Im Netz wurde die letzten Tage ein Bild verbreitet, das die anwesenden Menschenmengen vor dem Kapitol verglich, bei der ersten Amtseinführung von Obama und bei der Amtseinführung von Trump. Doch es wurde nicht erwähnt, das man beide Ereignisse nicht eins zu eins miteinander vergleichen kann. Bei der Vereidigung von Donald Trump wurde das verbreitete Bild, zu früh geschossen, noch bevor sich alle Unterstützer vor Ort versammeln konnten. An diesem Tag war es auch regnerisch, was ebenfalls Leute davon abhielt dort zu erscheinen. Auch war die erste Vereidigung von Obama noch etwas besonderes, da er der erste Schwarze im Präsidentenamt war, bei seiner zweiten Vereidigung 4 Jahre später waren weit weniger Menschen vor Ort. Auch muss man leider erwähnen das Trumpunterstützer einer Bedrohung für Leib und Leben ausgesetzt sind, wenn sie sich öffentlich dazu bekennen. Der links-faschistische Mob der zur gleichen Zeit, randalierend und gewalttätig durch Washington zog, spricht da Bände. Glücklicherweise ist es in den USA nicht wie in der BRD, denn dort drohen nun den Gewalttätern hohe Geld- und Haftstrafen von bis zu 10 Jahren. Auch gegen die umstrittene Künstlerin Madonna wird ermittelt, da sie offen von Widerstand gegen die neue Regierung und von der Sprengung des Weißen Haus, auf einer AntiTrump-Kundgebung, sprach.

Bei allen anderen neuen Regierungen vorher, wurde immer gesagt, das man ihr 100 Tage im Amt zugestehen muss, um diese beurteilen zu können. Doch bei dieser neuen Regierung scheint sich der Mainstream nicht an diese Vorgabe zu halten. Offenbar war der Wahlsieg von Donald Trump nicht eingeplant.

Amerika zuerst

Donald Trump ist am Freitag den 20.01.2017, zum 45. Präsidenten der USA vereidigt worden. Seine erste Rede als Präsident war beeindruckend. Eine patriotische, selbstsichere Rede zum Volk, von einem gewählten Volksvertreter. So etwas ist hier in der BRD nahezu unbekannt und hat sicher auf viele befremdlich gewirkt. Zumindest auf den normalen Bürger, der so etwas bisher nicht kannte. Auf einen Patrioten wirkte es eher befreiend und inspirierend. Auch richtete Trump versöhnliche Worte an seinen Vorgänger Obama, der diese Worte sicher nicht verdient hatte, doch das zeichnet Trump als klugen und großen Staatsmann aus.

Sicher wird dieses Datum als ein Wechsel in die Geschichtsbücher eingehen. Ein Wechsel im Kurs des US-Imperiums der dringend notwendig wurde. Wie es nun genau weitergehen wird, das ist schwer abzuschätzen. Trump steht für ehrlichen Patriotismus und Isolationismus, das heißt er wird die marode Infrastruktur der USA wieder aufbauen, die Einwanderung stark reglementieren und mehr für die Menschen im Land tun. Dinge die jeder gute Anführer ganz oben auf seiner Liste stehen haben sollte. Amerika zuerst lautet sein Programm, und das kann für die USA nur gut sein.

Was er wirklich tun wird, bleibt abzuwarten. Sicher wird er all das anpacken was er versprochen hat. Doch die Erwartungen an ihn sind hoch. Wird er das vollkommen überzogene Militärbudget zurück fahren und stattdessen in die Infrastruktur investieren? Schon bevor er zum Präsidenten vereidigt wurde, hatte er mehr erreicht als so mancher Präsident in seiner gesamten Amtszeit. Er hat bereits jetzt tausende von neuen Arbeitsplätzen sicher können und das spricht für ihn. Als Geschäftsmann der er sein Leben lang war, weis er wie der Hase in der Wirtschaft läuft. Endlich mal ein Politiker der praktische Erfahrungen mit bringt, anstatt wie die meisten anderen westlichen Politiker, nur ein Leben lang Berufspolitiker gewesen ist, und nichts anderes kennt als eine Karriere in einer Partei, in denen es nur um Posten, Pfründe und leere Worte geht.

Man muss Trump, wie alle anderen Politiker auch, an seinen Taten messen und nicht an seinen schönen Worten. Sein Vorgänger Barack Hussein Obama II hatte auch viel versprochen, und nichts davon umgesetzt. Im Gegenteil, er setzte all seinen Vorgängern noch einen drauf, in dem er alles nur noch schlimmer machte, mehrere Kriege gleichzeitig führte, den gigantischen Militärapparat noch mehr aufblähte und jeden Woche meist unschuldige Menschen, in anderen souveränen Staaten, ohne Gerichtsverhandlung oder der gleichen, durch Drohnen ermorden ließ. Auch Guantanamo schloss er nicht, obwohl er das vorher versprochen hatte zu tun. So wie er andere Länder in Schutt und Asche legte, lies er auch sein eigenes Land verfallen und verkommen. Obama wird als Kriegstreiber und Drohnenmörder mit Friedensnobelpreis in Erinnerung bleiben.

Obama war nur eine weitere Marionette des Systems, des Militärisch-Industriellen Komplexes des US-Imperiums. Viele Amerikaner wollten das nicht mehr, und legten so ihre Hoffnungen auf den neuen Kandidaten Trump, der mit einem frischen und provokanten Kurs aufwarten konnte. Trump stellte sich gegen das Establishment und war damit erfolgreich. Dieses Beispiel wird sicher auch bald in Europa Schule machen. Auch wenn man natürlich Europa nicht mit den USA vergleichen kann. Und ein Wahlkampf wie in den USA wird es hier so nicht geben. Auch wenn das System hier ebenfalls versuchen wird, die kommenden Wahlkämpfe schmutzig zu führen. Der letzte kleine Skandal um Björn Höcke von der AfD, der überhaupt kein Skandal war, da Höcke absolut nichts verwerfliches gesagt hatte, spricht da Bände. Hauptsache gegen den neuen politischen Kontrahenten schießen, egal wie absurd die Gründe dafür auch sein mögen. Meinungsfreiheit in allen Themen wird hier, vom Establishment, im Tabu- und Schuldland eben nicht gerne gesehen.

Wir wünschen Trump und allen Amerikanern alles Gute und das sie es schaffen ihr Land wieder groß zu machen und das diesmal bitte ohne Krieg, Vorherrschaft, CIA Operationen, Sanktionen, Destabilisierung und Ausbeutung anderer. Auch gibt es zu hoffen das der neue Kurs der USA, Deutschland und Europa wieder mehr Luft zum atmen gibt.