Bei der Partei “Die Piraten“ scheint es in letzter Zeit immer mehr parteiinterne Probleme zu geben. Bedeutet dies , dass langsame aus für die einstigen “Politnewcomer“ ?
Sie waren in den letzten Monaten nicht aus dem Medien wegzudenken, in keiner Diskussionsrunde durften sie fehlen, bei keiner Demo durften sie fehlen und im Netz waren sie sowieso kaum zu stoppen. Mit dem Schrei nach einem freien Weltnetz und kostenlosen Dateien für jeden Menschen dieser Erde hat die Piratenpartei nicht nur in Deutschland zahlreiche Mitglieder angeworben. Mit einer Mitgliederzahl von 34.074 Menschen (laut eigenen Angaben) hatten sich die Piraten in kürzester Zeit zu einer beachtlichen Masse zusammengetan. Zu einer Masse, die so abartige Gedanken hat, dass man einmal mehr sieht wie verkommen unsere Gesellschaft ist. Denn nur wenige wissen was weitere Ziele dieser Partei sind.
Hier einmal die Programmpunkte, die für jeden im Netz sichtbar sind :
-Anfang der Angaben-
„Freie Selbstbestimmung von geschlechtlicher und sexueller Identität bzw. Orientierung. Die Piratenpartei steht für eine Politik, die die freie Selbstbestimmung von geschlechtlicher und sexueller Identität bzw. Orientierung respektiert und fördert. Fremdbestimmte Zuordnungen zu einem Geschlecht oder zu Geschlechterrollen lehnen wir ab. Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Geschlechterrolle, der sexuellen Identität oder Orientierung ist Unrecht. Gesellschaftsstrukturen, die sich aus Geschlechterrollenbildern ergeben, werden dem Individuum nicht gerecht und müssen überwunden werden.
• Die Piratenpartei lehnt die Erfassung des Merkmals „Geschlecht“ durch staatliche Behörden ab.
• Der Zwang zum geschlechtseindeutigen Vornamen ist abzuschaffen.
Verfolgung aufgrund der geschlechtlichen oder sexuellen Identität bzw. Orientierung ist Unrecht. Wenn solche Verfolgung im Herkunftsland offiziell oder inoffziell von staatlicher oder nichtstaatlicher Seite betrieben wird, muss sie als Asylgrund anerkannt werden. Die Betroffenen müssen ihre Geschlechtsidentität oder sexuelle Orientierung hierfür nicht nachweisen.“
-Ende der Angaben-
Wenn diese Punkte durchgesetzt werden, könnten einfach Menschen aus fremden Ländern in unser Land kommen und müssten nur angeben dass sie aufgrund ihrer sexuellen Neigung oder des Geschlechtes verfolgt wurden. Das deutsche Volk würde dann endgültig gegendert werden und somit wäre der Volkstod kaum mehr zu stoppen.
Doch das absurde Parteiprogramm geht noch weiter:
-Anfang der Angaben-
„• Die Piraten setzen sich ein für die vollständige rechtliche Gleichstellung von Ehe und eingetragener Partnerschaft.
• Die eingetragene Partnerschaft ist für alle Formen der Partnerschaft zu öffnen; Konzepte der Erweiterung der eingetragenen Lebenspartnerschaft zu einer eingetragenen Lebensgemeinschaft auch von mehr als zwei Personen müssen erarbeitet und verwirklicht werden. Kinder haben zu dürfen, muss von geschlechtlicher Identität bzw. Orientierung unabhängig sein.
Auch gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften müssen zusammen Kinder bekommen, adoptieren und aufziehen dürfen.
Thema Zuwanderung:
– Migration bereichert die Gesellschaften
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Die Bundesrepublik Deutschland ist seit Jahrzehnten ein Einwanderungsland.
doppelte Staatsbürgerschaft
– Wahlrecht für alle Ausländer -auch ohne Pass eines europäischen Landes
– Die Fristen bis zu einem dauerhaft abgesicherten Aufenthaltsrecht und zur Chance einer Einbürgerung sind deutlich zu senken
– Menschen, die in Europa Zuflucht suchen, haben das Recht auf ein menschenwürdiges Leben, auf Bewegungsfreiheit und die Teilhabe an der Arbeitswelt, an Bildung und Kultur. Das gilt bereits, wenn die Gründe der Flucht noch nicht anerkannt sind.
Die Piratenpartei Deutschland steht für eine repressionsfreie Drogenpolitik.
Die derzeitige nicht faktenbasierte Bevormundung Erwachsener beim verantwortungsvollen Umgang mit Rausch- und Genussmitteln widerspricht der Grundüberzeugung der PIRATEN. Die bisherige Kriminalisierung der Konsumenten muss beendet werden. Der Konsum und der Erwerb von Genussmitteln *(gemeint sind damit illegale Drogen!) muss legalisiert werden.
Abhängige und Abhängigkeitsgefährdete brauchen unser Verständnis und niedrigschwelligen Zugang zu allen Ebenen der Suchthilfe. Die Piraten werden schadensminimierende Sofortmaßnahmen wie Spritzenabgabe und Drug Checking ermöglichen.“
-Ende der Angaben-
Im Roman “1984“ heißt es: „Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.“
Denken Sie einmal darüber nach !
Die Folgen dieser abartigen Ziele wären ungeheuerlich. Unser Land würde in kürzester Zeit nicht mehr unser sein. Auf der Straße würde Bürgerkrieg herrschen, die Familienbilder würden aus Drogenabhängigen, -Ausländern die über unsere Zukunft bestimmen können und Homosexuellen bestehen. Die Sozialsysteme würden zusammenbrechen und die freie Netzwelt könnte gar nicht genutzt werden, weil man um das nackte Überleben kämpfen müsste.
All diese Parteiziele wurden von der damaligen Geschäftsführerin Marina Weisband abgesegnet. Welcher Religion diese Frau angehört, kann einmal jeder im Netz nachschauen.
Doch jetzt fängt die Gutmenschenfassade an zu zerfallen und die Mitgliederzahl schwindet so langsam.
Alles hat mit dem Streit um ein Erweiterung des Parteiprogramms begonnen. Die „Kernis“ fordern ein Kernprogramm rund um Internetthemen und die “Vollis“ fordern ein Bildungs- und Umweltprogramm. Da in der Partei scheinbar keine klaren Strukturen vorherrschen, kommt es deshalb immer wieder zu Auseinandersetzungen. Doch dass ist nicht der einzige Streitpunkt in der Partei. Fast alle Mitglieder sind mit dem Parteichef Seipenbusch unzufrieden. Herr Seipenbusch würde die Piraten nicht repräsentieren und hätte keine neuen Visionen. Da sie jedoch allen anderen aus der Partei noch weniger vertrauen, blieb Seipenbusch bei einer Neuwahl an der Spitze stehen.
Eine starke Doppelmoral scheint bei den Piraten sowieso von Anfang an zu bestehen.
Als das Bundesvorstandsmitglied Julia Schramm, ein Buch geschrieben hat und damit richtig Geld verdienen wollte, kursierte kurze Zeit später eine Gratis-Kopie im Weltnetz. Und die sonst so Weltoffene Frau Schramm, deren Partei gegen das Urheberrecht ist lies den Kopierlink sofort aus dem Netz entfernen. Und so wurde aus einer revolutionären Frau eine Kapitalsklavin, die sich dem System angepasst hat.
Da viele Piraten erkannt haben dass ihre einstige “radikale“ Bewegung, zur Systempartei verkommt und das Ende schon sichtbar ist, treten viele aus und gehen lieber zu einer anderen Bürgerbewegung. Dort können sie dann weiterhin ihre absurden Thesen verbreiten.
Die Piraten sind nun einmal nichts anderes als eine Mischung aus der Partei “Die Linke“ und dem “Bündnis 90/ Die Grünen“ gewesen und werden es hoffentlich nicht mehr lange sein.
Spätestens jetzt sollte jeder gebildete Bürger bemerkt haben, wie verkommen diese Partei in Wirklichkeit ist.