Frauenquoten, Emanzipation, Gender- Untergang der Gesellschaft?

„Männer können Welten bauen, ein Volk steht und fällt mit seinen Frauen.“

Schon als Kinder erfuren wir: Papa geht arbeiten und Mama kümmert sich um Haushalt und erzieht die Kinder. Das entsprach der Normalität, dem Idealbild der Familie. Seit wir denken können existiert dieses traditionelle Familienbild, doch es droht zu scheitern und die alten Werte werden verdrängt und durch ein neues „Klischee“ ersetzt, das in uns den Anschein erwecken soll, dass alles Neue, Moderne einer besser funktionierenden Familie entspricht. Doch warum glauben wir, dass das alte Modell nicht mehr zeitgemäß ist?

 

Einführung von Frauenquoten
Vom System eingeführte Frauenquoten sollen dazu dienen, der Frau Gleichberechtigung zu verschaffen. Die Frau fühlt sich diskriminiert, da Männer in vielen Berufszweigen bevorzugt werden. Dies bezieht sich hauptsächlich auf Beförderungen in höhere Positionen. Doch welche Frauen sind das, die sich diskriminiert fühlen? Feministinnen? Deprimierte Hausfrauen? Karrieregeile Weibsbilder? Da wir in einer Demokratie leben und sich hier rein gar niemand, auch keine Minderheit, diskriminiert fühlen darf, muss die Mehrheit des Volkes auf alle Randgruppen Rücksicht nehmen. Wenn sich also ein paar Frauen ungerecht behandelt fühlen, muss sich die gesamte Gesellschaft darauf einstellen. Spezielle Gesetze müssen von der Regierung eingeführt werden und dann werden einfach einmal ein paar Familienväter aus ihren Managerpositionen gedrängt, da die Frauenquoten per Gesetz steigen sollen.

Gendermainstreaming
Die Wissenschaft des Genderismus (engl. gender = Geschlecht) dient dem Zweck, die Theorie zu belegen, dass Männer und Frauen von Grund auf „gleich“ sind. Alle typisch weiblichen und männlichen Eigenschaften, Vorlieben und Denkweisen seien ursprünglich gleich und von den Eltern und der gesamten Gesellschaft anerzogen worden. Das soziale Geschlecht existiert also nicht und ist reine Fiktion, eine bloße Erfindung der Menschheit.
D.h., wenn Mädchen gerne mit Puppen spielen, dann ist das der „Verdienst“ der Eltern, da diese ja ihren Töchtern eingetrichtert haben, dass Mädchen mit Puppen spielen müssen. Genauso verfahren diese „sexistischen Eltern“ mit ihren Söhnen. Wenn Jungs mit ihren Schwestern Barbie spielen, statt draußen im Matsch versuchen einen Ball ins Tor zu jagen, dann droht der Papa seinen Söhnen mit Prügeln.
Alles natürlich reine Ironie, doch genau so stellen es Gutmenschen dar.

Schon in der Kinderbibel lasen wir, dass Mann und Frau von Gott erschaffen wurden. Adam und Eva, die ersten Menschen im Paradies. Eva war anders als Adam, nicht nur biologisch, sondern auch ihre Denkweisen waren divers. Es handelte sich um zwei verschiedene Charaktere. Das Bild von Mann und Frau hat sich über Jahrtausende in unserer Gesellschaft verankert und wir orientieren uns stets daran und das in nahezu jeder Lebensituation, jedoch unbewusst.

Nicht nur im Christentum wird dieses Menschenbild gewahrt, sondern auch der Darwinismus belegt die Theorie, dass es Mann und Frau schon immer gab.

„Alles was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand“ (Charles Darwin)

In der Tierwelt wird nicht über Geschlechter diskutiert, sie existieren einfach und jede Geschlechterrolle hat ihre konkreten Aufgaben in der Herde, im Rudel oder einfach nur in der Tierfamilie.
Irrelevant welche Quellen wir hinzuziehen, ob religiöse, wissenschaftliche oder schlicht und einfach die Natur, in jeder Hinsicht finden wir ähnliche Interpretationen der Rollen des Weiblichen und Männlichen.

Emanzipation – Frauen bekommen mehr Rechte
Im Jahre 1919 wurde das Wahlrecht für Frauen eingeführt. Die Frau sollte mehr Rechte bekommen und genauso über die Zukunft des Staates mitentscheiden dürfen wie der Mann. Bis 1977 musste die Frau ihren Ehemann fragen, wenn sie einer beruflichen Tätigkeit nachgehen wollte. Anhand dieser zwei Beispiele sieht man wie sich unsere Gesellschaft weiterentwickelt und die Frau immer mehr Rechte bekam und auch in Zukunft bekommen wird, denn wie man den Medien entnehmen kann, ist die Frau immer noch nicht gleichberechtigt genug. Jede Benachteiligung der Frau in der Menschheitsgeschichte muss doppelt und dreifach wieder „gutgemacht“ werden um den Schein der demokratischen Gesellschaft zu wahren. .

Die Frau als (Mit-)Ernährer der Familie
Innerhalb der letzten 20 Jahre ist eine drastische Veränderung der Rolle der Frau innerhalb der Familie erkennbar. Früher entsprach es der Normalität, dass die Frau die Kinder erzog und den Haushalt führte, während der Mann arbeitete um die Familie zu ernähren. Heutzutage ist die Frau schier gar gezwungen, arbeiten zu gehen, um für die Familie (mit)zusorgen. Hinsichtlich Währungsreform, steigender Mietpreise, Wirtschaftskrise, Erhöhung der Mehrwertsteuer, etc. ist es nur noch wenigen Familienvätern möglich, als Alleinverdiener den durchschnittlichen Lebensstandard der Familie zu sichern.
Dies führte während der letzten zwei Jahrzehnte zu erhöhter Belastung der Haushaltskasse, was widerrum die Frau indirekt dazu „gezwungen“ hatte, mit einem zusätzlichen Gehalt die Familie mitzuernähren. Ob es sich bei diesem zusätzlichen Verdienst um eine berufliche Tätigkeit in Voll-, Teilzeit handelt oder um einen Minijob, steht ganz außer Frage, jedenfalls wird die Frau zusätzlich „belastet“, in dem sie sich um Kinder und Haushalt kümmern muss und obendrein noch halbtags oder ganztags das Einkommen der Familie aufbessern muss.

Die Frau will arbeiten!
Viele Frauen behaupten von sich, sie wollen arbeiten. Ob das wirklich das wahre Bedürfnis ist oder die Frau einfach von der Gesellschaft dazu „gedrängt“ wird, weil die moderne Frau Karriere machen sollte, bleibt offen.
Die Frau ist ein Organisationstalent im Haushalt. Keiner beherrscht das Multi-tasking so wie sie. Kochen, Waschen, Putzen, Einkaufen, Kindererziehung uvm. zu organisieren ist ein Talent, dass nur sehr wenige Männer beherrschen. Der Mann ist ein erfolgsorientiertes Arbeitstier, die Frau ein Genie im Haus. Dass die Stärken beider Geschlechter in diesen Gebieten verwirklicht werden ist ein Zusammenspiel, das eine funktionierende Familie ausmacht.

Neuzeitliche Familienmodelle
Durch die erhöhte Scheidungsrate in der Bundesrepublik, finden wir immer öfter das Beispiel des Alleinerziehenden. In den 90er-Jahren vermehrt alleinerziehende Mütter, heutzutage keine Seltenheit: Alleinerziehende Väter. Die traditionelle Familie droht zu zerbrechen. Doppelbelastungen, Arbeit und Familienführung kombiniert, liegen an der Tagesordnung in deutschen Familien. Der Alleinerziehende muss also die Aufgaben beider Elternteile, Vater und Mutter, komplett allein meistern und muss nach außen den Schein wahren, dass beides zusammen keine Herausforderung für ihn stellt.
Das darausfolgende Modell: Patchwork – zwei alleinerziehende finden sich und gründen gemeinsam eine Familie. Dieses neuartige Modell kann sehr gut funktionieren oder auch in einigen Fällen gar nicht, siehe Hartz-4-TV auf „RTL“, „SAT1“, etc.

Welche Problematik finden wir bei diesen Familien, bei denen es nicht funktioniert? Die Frau, die zuvor alleinerziehend mit bspw. zwei Kindern war, nun einen Mann kennengelernt hat, der selbst drei Kinder hat, die alle bei ihm leben, weil seine Frau ihn verlassen hat, muss jetzt lernen sich zu arrangieren. In der vorhergegangenen Situation war sie auf sich allein gestellt und lernte sich und ihr Leben mit ihren Kindern und der Arbeit, der sie wohl oder übel nachgehen musste um ihre Kinder zu ernähren, zu organisieren. Sie hat einen gewissen Grad an Selbstvertrauen und Stärke erlangt und weiß nun einigermaßen, das Leben zu meistern. Sie hat Spaß an ihrem neuen Teilzeitjob in einer Boutique. Früher war ihre Arbeit nicht unbedingt nötig, da ihr Ex-Ehemann ein hohes Tier bei einer großen Bank war und das Geld immer von allen Seiten reichte. Nun hat sich die Frau, der Situation bestens angepasst und steht mit beiden Beinen im Leben. Ihr neuer Ehemann arbeitet lediglich als Lagerist in einer kleinen Fabrik und das Geld liegt gerade so über der Mindestlohngrenze. Da zwei plus drei bekanntlich fünf gibt und die Familie auch etwas Wurst auf das Brot haben möchte, sind nun beide Eltern gezwungen arbeiten zu gehen um allen Kindern einen durchschnittlichen Lebensstandard zu ermöglichen.

Die Frau, das Organisationstalent im Haushalt möchte natürlich alles im Griff haben und der Haushalt muss einwandfrei funktionieren, denn in dieser Hinsicht ist sie Perfektionistin. Der Mann arbeitete bisher immer und den Haushalt bekam er immer irgendwie hin, so dass alles einigermaßen in Ordnung war. Er hat sich seine eigenen Angewohnheiten geschaffen und den Tagesablauf auf ihn und seine Arbeit ausgerichtet. Dieser Haushaltsplan, soweit es einen gibt, unterscheidet sich vollkommen von dem der Frau und beide sind nur sehr schwierig aufeinander abzustimmen. Da aber beide Elternteile in Vollzeit arbeiten gehen müssen, und das in verschiedenen Schichten, treffen hier verschiedene Angewohnheiten und Talente aufeinander, die zu Problemen führen. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen und durch die Doppelbelastungen beider Partner, Haushalt und Arbeit kombiniert, kommt es zu Differenzen und Meinungsverschiedenheiten. Die Frau, die gelernt hat, unabhängig zu sein, muss nun zwar nicht abhängig sein, aber wieder neu lernen sich unterzuordnen. Unterordnung ist nicht für jeden eine Herausforderung, doch für einige Menschen ein großes Problem.

Jedes Geschlecht bringt ein gewisses Talent mit sich, das widerspricht nicht der Tatsache, dass auch der Mann einen ordentlichen Haushalt führen kann und genauso gut die Kinde erziehen kann wie die Frau, aber die Grundidee liegt in der Teilung der Aufgaben des Alltags. Jeder kann nur 100 % geben und die Perfektion liegt darin, diese 100 % auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Es ist die beste und vernünftigste Weise, das Familienleben zu meistern und dies wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Wir müssen nicht nach Klischees leben, aber die Vergangenheit bestätigt uns immer wieder in unseren Ansichten und Idealen. Wenn unserem gesellschaftlichen Leben, bei dem ohne Wenn und Aber die Familie die Basis ist, das Scheitern droht, dann müssen wir reagieren und unser Handeln analysieren. Wir selbst müssen in uns gehen und erkennen, welche Entscheidungen vorab getroffen wurden und welches Handeln der Gesellschaft diese Missstände verursacht haben. Veränderungen können eine Verbesserung hervorrufen oder aber eine negativere Auswirkung haben, als das Vorherige.
Dieser Artikel wurde verfasst von einer Frau. 🙂

Staat Teil 2

  1. Was ist Geld heute?
  2. Was ist Freiheit?

Diese 2 Aspekte sind wichtig und relevant, wenn man sich über das Konzept „Staat“ unterhält. Da wir nun ungefähr wissen, wie ein Staat entstand, was seine Urfunktion war, können wir ab der Stelle, wo das Volk eine Herrschaft zum Regieren autorisiert hat, diese Aspekte nutzen und uns erklären, wie sie ihre Macht nutzt, um ihre Macht zu erhalten.

1. Was ist Geld heute und wie funktioniert es?

Im Grunde genommen ist das eine sehr einfach zu beantwortende Frage, jedoch stellt sie niemand aufgrund der Indoktrination seit der Kindheit, die beinhaltet, dass Geld das Einzige Mittel zum Leben und Überleben ist. Dieser Tatsache liegt wohl dem zugrunde, dass wir es uns angewöhnt haben, Geld als natürlich und unwiderruflich zu betrachten. Wobei bei nahezu allen, die im Leben „gescheitert“ sind, immer der Faktor Geld eine wichtige Rolle spielte und meistens fangen diese Personen erst dann an, sich die Frage zu stellen“ Wenn Geld eine von uns Menschen geschaffene Quelle ist, wieso nutzt uns diese Quelle nicht, sondern schadet uns?“ Schulden, die aufgrund von Krediten entstehen, sind Druck –  und Zwangmittel, die uns ein sorgenvolles Leben bescheren. Wieso haben wir also kein Geldsystem, dass uns Menschen nutzt, sondern uns nur benutzt. Die Frage ist leicht zu beantworten, wenn sich mit dieser Thematik beschäftigt wird. Die folgende Darstellung ist stark vereinfacht.
Stellen wir uns vor, wir besitzen einen Staat mit 11 Mitgliedern. Jedes Mitglied trägt seinen Teil zur kollektiven Bedürfnisbefriedigung bei, indem es Güter herstellt. Diese Güter müssen nun den anderen Mitgliedern mitgeteilt werden, ein Markt entsteht. Nun haben wir das Problem, dass man nicht einschätzen kann, wie viele Schuhe ein Hase wert ist oder wie viele Hasen für einen Schuh zum Tausch benötigt werden. Dann kommt ein Mitglied auf die Idee uns sagt: „ Hey Leute, wir haben doch eine Goldmine, nur wussten wir vorher damit nichts weiter anzufangen, außer uns damit zu schmücken. Ich trage meinen Teil für einen reibungslosen Ablauf des Staatswesen bei, indem ich aus dem Gold Münzen präge und wir jedem Gut einen bestimmten Münzwert geben.“ Die anderen Mitglieder überlegten und stimmen zu, in der Hoffnung, dass der schwierige Tauschhandel endlich ein Ende habe.
Die eine Person, nennen wir sie den Geldmann, lässt also Münzen herstellen, 1100 an der Zahl, sodass für jedes Mitglied 100 Goldmünzen zur Verfügung stehen. Die Münzen sind fertig und Person A möchte 100 Goldtaler abholen. Der Geldmann gibt ihm diese 100 Goldtaler, verlangt dafür aber eine Leihgebühr von 10 Goldtalern, die er bei der Rückzahlung dieser 100 Taler aufbringen muss. Der Geldmann bekommt also 110 Taler für seine Leistung zurück. Person A überlegt nicht lange, da ihn die Aussicht auf einen vereinfachten und schnellen Tauschhandel beim Denken stört und nimmt das Angebot an. Person B ergeht es genauso, wie auch allen anderen Mitgliedern des Staates. Es sind nun also 1100 Goldtaler im Umlauf. Person A kann nach kurzer Zeit, weil er gut gewirtschaftet hat, 100 und 10 Goldtaler zurück zahlen und besitzt trotzdem noch genug Restgeld um zu wirtschaften. Hier ist der Knackpunkt. Diese 10 Goldtaler existieren nicht, denn sie wurden gar nicht hergestellt. Gehen wir kurz zurück. Der Geldmacher produziert 1100 Goldtaler  und gibt jedem Mitglied 100 Goldtaler. Er verlangt jedoch 10 Goldtaler als Leihgebühr, die sogenannten Zinsen – leistungsloser Gewinn des Geldmannes. Diese existieren jedoch nicht. Der Geldmann hat sie frei erfunden. Jetzt kommt das System ins Rollen. Person A musste also von Person B 10 Goldtaler abziehen, um die Zinsen zurückzahlen zu können, d.h. Person B besitzt demnach nur noch 90 Goldtaler und ist somit gar nicht in der Lage, die Zinsen zurück zu zahlen, also muss Person B gut wirtschaften und von jemand anderem über den Handel Geld abziehen, um seinen Kredit mit Zinsen zurückzahlen zu können. Person C ist demnach gar nicht mehr in der Lage, das Geld plus die Zinsen zurückzuzahlen, weil sie nicht mehr im Umlauf sind und muss nochmals einen Kredit beim Geldmann aufnehmen inklusive Zinsen. Zusammengefasst heißt das, dass Zinsen nicht existieren und demnach gar nicht zurückgezahlt werden können, es sei denn, man nimmt einer anderen Person über das Marktgeschehen die fehlenden Zinsen weg, sodass diese nicht mehr in der Lage ist, aus den Schulden herauszukommen und somit vom Geldmann kontrolliert werden kann.
Der Grund, warum die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinandergeht, ist, dass das Vermögen der Reichen mit einem Vermögenszins ausgestattet ist, der als leistungsloser Gewinn auf das Konto übertragen wird. Dieser leistungslose Gewinn muss dann jedoch von jemand anderes abgezogen werden, wodurch dieser verarmt. Deswegen werden die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer(Popp).
So funktioniert das Geldsystem, wie es in jeder heutigen Staatsform existiert. Prüft man nun, in welchen privaten (lat. Privare – Berauben) Händen sich die Gelddruck – und Steuerungsrechte befinden, können wir nur annehmen, welche Macht diese Personengruppe besitzt, denn alle Länder dieser Erde sind verschuldet und somit Gläubiger einer privaten Gruppe von Männern und Frauen.

2. Was ist Freiheit?

Ein unheimlich schwer zu fassender, aber für die Werbeindustrie unheimlich nützliches und mächtiges Wort – Freiheit. Es ist wichtig, diesen Begriff mithilfe des aktuellen Systems, des Kapitalismus, einfach zu erläutern. Der Kapitalismus verwendet Freiheit in dem Sinne, dass der Konsument zwischen 2 oder 3 Produkten wählen kann. Die Freiheit des Konsumenten. Diese Produkte hat er selbst aber nicht bestimmt und somit ist dies nur eine Scheinfreiheit (Agnoli). BRD, hier ist es jetzt egal, ob man den Geltungsbereich dieser BRD als rechtskräftig anerkennt, ob dieser rechtskräftig ist, oder nicht, spielt in diesem Zusammenhang zunächst keine Rolle. Wir betrachten die BRD unter dem Aspekt der Freiheit und stoßen prompt auf die heilige sogenannte Demokratie. Ebenfalls ein Herrschaftssystem, welches neben dem Kapitalismus existiert. Wir haben also nun zwei Herrschaftssysteme, die den Beherrschten die Illusion vermitteln, frei zu sein. Die sogenannte Demokratie enthält die Funktion der Freien Wahlen und gibt somit den Beherrschten eine Art Souveränität.
Ist das Volk also souverän und kann frei wählen? Schauen wir genauer hin. Auch hier fällt das Volk, wie beim Kapitalismus in eine Art Konsumentenhaltung, denn es kann nicht frei Wählen, sondern nur ein bestimmtes Parteienangebot konsumieren. Eine Entscheidungsbefugnis beim Volk existiert nicht und nach den Wahlen hat das Volk überhaupt nichts zu sagen und kann nur hoffen, dass die gewählten Politikdarsteller ihre Programme, aufgrund derer sie gewählt wurden, umsetzen. Dies ist jedoch wegen des freien Mandats häufig fragwürdig. Nehmen wir nun noch die Tatsache mit hinein, dass die BRD, wie auch alle anderen Staaten dieser Welt Schuldner sind, bei einer Privatbank, dann können wir hier nicht einmal ansatzweise von Freiheit sprechen. Denn Abhängigkeit negiert Freiheit. Man kann also festhalten, dass eine Entscheidungsbefugnis beim Volk nicht besteht, denn wie soll sie auch existieren, schließlich geben wir unsere Stimme alle 4 Jahre an einem Tag, an dem wir vermeintlich souverän sind, AB. Nach den Wahlen besitzen wir also keine Stimme mehr und werden nur noch von den Steuern gesteuert, deswegen heißt es schließlich auch Steuern.
An dieser Stelle wollen wir einmal Kant zitieren, der da sagte:
„ Eine Verfassung ist eine lügenhafte Publizität.“
Wenn wir von Freiheit sprechen, muss diese Freiheit auch festgehalten werden. Im Art. 20 GG steht geschrieben, „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus:“ Das Volk ist also frei und souverän in seinem Handeln und bestimmt das Staatsgeschehen. Nun hier ist einerseits ein Denkfehler und eine „lügenhafte Publizität“ enthalten. Die Staatsgewalt wird durch besondere Organe ausgeübt, die jedoch wiederum laut Platon vom Volk legitimiert werden müssen. Es kommt bei der Staatsgewalt aber nicht darauf an, wo sie herkommt, sondern wer sie ausübt (Agnoli). Demnach ist Art. 20 GG eine falsche Formulierung, die eine Scheinsouveränität darstellt. Richtig müsste es heißen, wenn man denn will, das das Volk souverän ist, „ Alle Staatsgewalt geht dem Volke aus.“
Kann ein Staat nun für die Befreiung des Einzelnen sorgen. Nach den bisherigen Erläuterungen, kommt man zu dem Schluss, dass dies nicht möglich ist. Der Staat, wie wir ihn heute kennen, ist ein Zwangsverband und kein Verband, der für Befreiung sorgt. Ein Staat sorgt mit seinen entsprechenden Organen für Ruhe, Ordnung, Wohlstand und einer guten Position der Gesellschaft, aber nicht für die Befreiung des Einzelnen. Die Wohlstandsgesellschaft ist also nicht frei, sie glaubt sich frei und setzt Freiheit gleich mit Konsumfreiheit, die der Materialismus ermöglicht. Bis zu diesem Punkt wurde die Freiheit in unseren Staaten nur widerlegt und somit die eigentliche Frage nicht beantwortet. Nun wollen wir die Lebenshaltung der Germanen hier in die Publizität mit aufnehmen.
Die alten  Germanen hatten eine nahezu perfekte Vorstellung von Freiheit und deren Autarkie. Ein Germane war erst frei, wenn er sich alleine versorgen konnte, ohne von Anderen bei der Produktion von Existenzgütern abhängig zu sein. Eine autarke Landwirtschaft, die  ihn  und seine Familie ernähren konnte, galt als das höchste Ziel eines jeden Germanen. Die anderen Personen unterstellten sich im Interesse der eigenen Versorgung freiwillig dem Oberhaupt und genossen seinen Schutz als Gegenleistung für ihre Arbeit innerhalb dieses autarken Systems (Popp).
Ist die Autarkie eines Menschen die wirkliche, wahre Freiheit?  Nun Freiheit ist wie schon angedeutet ein schwer fassbarer vielleicht auch ein nicht zu erklärender Begriff, denn der Mensch befindet sich permanent in Abhängigkeit zu seiner Umwelt und ist somit nicht frei im Sinne von Eigenständigkeit, aber zumindest frei im Sinne des Materialismus, sofern er sich selbst versorgen kann, unterliegt er nicht mehr dem Konsumzwang und hat sich ein Stück persönlicher Freiheit in einem System erobert.

Der Kapitalismus, wie auch die westliche Demokratie bescheren dem Menschen eine Freiheit des Konsums und gleichzeitig ein Zwang dieser Konsumgüter, die wir nicht bestimmt haben. Dieser Zwang ist ein Mittel des Staates, seine Beherrschten zu steuern und seinen Willen aufzuzwingen und dies aber dem Volk als eine Freiheit zu verkaufen. An dieser Stelle müssen wir die Frage stellen, wer nun gerecht und ungerecht handelt. Handelt derjenige ungerecht, der die Scheingerechtigkeit der Herrschenden verletzt, oder handeln die vom Volk legitimierten Herrschenden mit ihrer Scheingerechtigkeit ungerecht. Ist Gerechtigkeit überhaupt möglich, oder scheitert dieses Konstrukt am Menschenbild? Ist die Negation eines Systems, dass dabei ist, die Welt zu zerstören der einzige Weg in die Freiheit? Je mehr man sich mit diesen Dingen auseinandersetzt, desto mehr Fragen tauchen auf und man könnte alles „zerphilosophieren“. Deswegen sollte man sich auf die Grundlegenden Dinge einer souveränen Gesellschaft besinnen, diese wohl auch sein sollten,

1. Recht auf Leben

2. Recht auf Wohlstand und Versorgung

3. Recht auf einen freien Geist

4. Recht auf Entscheidung

5. Recht auf Gesundheit

6. Recht auf Autarkie

7. Recht auf wahres Wissen

 

„Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.“

Jiddu Krishnamurti

Die Zeichen dieser Zeit (?)

Die Thüringer Sozialministerin scheint jetzt völlig durchzudrehen! Sie möchte weder den Linksextremismus noch den islamistischen Extremismus bekämpfen, aber verstärkt gegen nationale und freiheitliche Kräfte vorgehen.

 

Frau Heike Taubert, die für das “Landesprogramm für Demokratie und Toleranz und Weltoffenheit“ zuständig ist scheint doch nicht so demokratisch, tolerant und weltoffen zu sein, zumindest in Sachen Rechtsextremismus. Und so möchte die von den NSU-Lügengeschichten traumatisierte Person rund 2,4 Millionen Euro in zahlreiche Projekte gegen den Nationalen Widerstand einsetzten, unter dem Deckmantel das freiheitliches ja grundsätzlich Rechtsextremistisch sein „muss“. Das sind 900.000 Euro mehr als vorher für die Bekämpfung gegen jeglichen Extremismus ausgegeben wurden! Laut Taubert stellt weder der islamistische- noch der Linksextremismus eine Gefahr für den Freistaat Thüringen dar. „Wir können hier keinen linksextremistischen Popanz aufbauen“, sagte die Sozialministerin. Zurzeit gebe es keine Projekte gegen Linksextremismus, es seien auch keine geplant. „Wir wollen die demokratischen Kräfte in Thüringen stärken.“

Demokratisch?! Wohl eher faschistisch!
Für das Jahr 2013 plant der Freistaat Preise für den Kampf gegen Rechts zu vergeben. Diesen Preis sollen Einzelpersonen oder Bündnisse aus der Zivilgesellschaft erhalten, die sich in ihrer Freizeit gegen den Widerstand einsetzten. Dabei hatte Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht erst am 13. Oktober dieses Jahre, ein hartes Vorgehen gegen Linksextremisten gefordert. Außerdem wollte sie das „Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit“ um ein Drittel auf 1,5 Millionen Euro aufzustocken und nicht auf 2,4 Millionen.
„Die Bereitschaft zur Gewalt wachse nicht nur rechts, sondern auch in linksextremistischen Milieus. Hier müsse mit gleichem Maß gemessen werden.“ , so Lieberknecht.

 

Deshalb fragen wir euch: Seht ihr nicht die Zeichen dieser Zeit?!? Ein System das den Kampf nur noch gegen alles was weiter rechts „scheint“ durchführt und dazu Hilfe aus dem linksextremistischen Lager benötigt, dieses System geht unter und versucht sich mit allen Mitteln gegen die zukunftswilligen Mächte des Landes zu wehren! Deshalb ist jetzt von jeden einzelnen voller Einsatz im Kampf gegen das System gefordert!

 

Ideale brechen Ketten !